Abbildung VarroMed Flasche mit Umkarton

VarroMed

Falls jemand noch Varromed® zur Varroa-Behandlung benötigt, im Folgenden einige Infos zur Bezugsmöglichkeit.

Varromed® ist ein nicht-apothekenpflichtiges, in der EU zugelassenes Tierarzneimittel aus Österrreich zur Varroa-Behandlung im Frühjahr, Spätsommer/Herbst und Winter.

https://www.beevital.com/de/varromed

Das Mittel ist aktuell für ca. 40€ pro 555ml-Flasche über die gängigen Zulieferer für Imkerei-Artikel erhältlich:

https://www.imkereibedarf-muhr.de/Varroa-Behandlungsmittel
https://www.holtermann-shop.de/Varroa—Reinigung/Varroabehandlung/

(Diese zwei Shops sind nur als Beispiel und weder Werbung noch abschließende Aufzählung)

Ansonsten könnte man als Endverbraucher für 27,95€ pro Flasche auch direkt bei BeeVital bestellen:

https://www.beevital.com/de/shop

Versandkosten nach Deutschland sind 7,50€ für Bestellungen bis 60€. Darüber (also 3 Flaschen und mehr) ist versandkostenfrei. Da der Versand aus Österreich nach Deutschland erfolgt, wird die Lieferzeit schätzungsweise 5-10 Werktage dauern.

Wer akut VarroMed braucht, kann einfach auch mal bei seinen Imkerkollegen nachfragen, ob die noch Übervorräte haben. (Denkt bitte bei Tierarzneimitteln immer auch an das Verfalldatum, falls ihr größere Vorräte anlegt und eine entsprechende Lagerung unter 25°C)

Über Apotheken ist Varromed® im Allgemeinen nicht beziehbar, obwohl es in der ABDA-Datenbank gelistet ist (PZN 13834698), da BeeVital nur direkt an Apotheken liefert und nicht über die pharmazeutischen Großhandlungen.

Imkerversammlung am Freitag, 9. September 2022

Liebe Imkerinnen und Imker,

Am Freitag, den 9. 9. 2022 findet um 19:00 Uhr in der Gaststätte Schützenhaus in Weiden die Imkerversammlung des Imkervereins Weiden und Umgebung e.V. statt.

Folgende Programmpunkte sind geplant:

  • Vortrag von Georg Wallisch
    Thema: Das neue Tierarzneimittelgesetz – Bedeutung für die Imkerei
  • Aktuelles aus dem Verein und Verband
  • Wünsche und Anträge

Auf Euer Kommen freuen sich

Erika Brandl (1.Vorsitzende)
Georg Wallisch (2.Vorsitzender)

Einladung als PDF herunterladen

AFB – Bericht in OTV und Onetz

Die Amerikanische Faulbrut AFB bleibt in Weiden ein hartnäckiger Feind für die ansässigen Imker. Um die Tragweite auch in die Bevölkerung zu tragen, aber auch den ein oder anderen Imker zu bewegen seinen Standort an das Veterinäramt zu melden, wurde dies in der Presse oder Fernsehen veröffentlicht.

Um den Bereich im Onetz zu lesen oder in OTV zu sehen, einfach auf die Bilder klicken. Sie werden direkt auf die zugehörige Seite weiter geleitet.

Amerikanische Faulbrut (AFB) – Sperrgebiet bleibt in Weiden weiterhin bestehen

Die AFB ist in Weiden weiterhin ein zentrales Thema für die Imker in Weiden und wird es auch dieses Jahr bleiben. Ich verweise auf die jüngste Veröffentlichung von der Stadt Weiden.

Trotz intensivem Untersuchungs- und Sanierungsaufwand bleibt das Sperrgebiet wegen der Amerikanischen Faulbrut im Stadtgebiet Weiden (Amtsblatt vom 15.05.2019) mit einem entsprechenden Verbringungsverbot weiterhin bestehen.

Stadt Weiden, 01.06.2021

Zugleich will der Verein auf folgenden Absatz hinweisen:

Zudem weisen wir darauf hin, dass bei jedem Verbringen von Bienenvölkern zwischen unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen von Behörden (Stadt, Landkreise) zwingend ein Bienenzeugnis einzuholen und unaufgefordert vorzulegen ist. Ab dem 15. Juni 2021 werden Zuwiderhandlungen gegen diese Vorgaben auch konsequent geahndet.

Stadt Weiden, 01.06.2021

Bienenlehrpfad in Weiden

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“. Dies trifft auch für den Bienenlehrpfad in Almesbach zu. Dieser Pfad gibt einen nicht nur einen schönen Überblick über Weiden, sondern „erzählt“ auch eine Geschichte über das Leben mit und um die Biene. Dabei gibt es Interessantes zu erfahren, wie der Lebenszyklus der Biene ist, welche Nahrungsquellen der Bürger bereitstellen kann und wo Gefahren für diese kleinen arbeitswütigen Insekten lauern.  

Neben dem Thema „Bienen“ kann man sich auch an den Obstbäumen erfreuen. An diesen Bäumen befinden sich Schilder, damit diese auch namentlich bestimmt werden können. Der ein oder andere Name erinnert an einer fast vergessenen Sorte, die aus unseren Obstgärten verschwunden ist. 

Nutzt die Möglichkeit, Euch selber einen Eindruck über die Biene zu gewinnen und vielleicht findet der ein oder andere auch eine Inspiration für seinen Garten

Imkerverein engagiert sich und lässt die Stadt aufblühen

Klimawandel und Biodiversität sind in aller Munde. Gerade die Artenvielfalt von Insekten und Blumen lassen die heimischen Gärten in eine farbenfrohe Welt verzaubern. Um diese auch in künftigen Zeit zu genießen, ist es sinnvoll, diese Wissen gerade bei den jüngsten Mitglieder unser Gesellschaft zu fördern. Als 1. Vorsitzende vom „Imkerverein Weiden und Umgebung e.V.“ will ich mich aktiv diese Aufgaben stellen. Das Basteln von „Saatbomben“ soll den Kindern mehrfach Freude machen. Es beginnt mit dem Formen der Kugeln, das Ausbringen, das Beobachten und Wachsen der Pflanzen bis hin zur Blüte. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern von Bauhof und Gärtnerei der Stadt Weiden und Oberbürgermeister Jens Meyer, ist ein tolles Projekt entstanden. Für diese unkomplizierte Zusammenarbeit will ich mich sehr herzlich bedanken.

Hier der zugehörige Artikel aus onetz.de und das Video von otv.de

Fachvorträge von Guido Eich

Wichtige Information für alle Imker unserer Region: Guido Eich, Fachberater für Imkerei, kommt in unsere Gegend!!

Folgende Vorträge sind geplant:

Samstag 22. September 17:00 Gaststätte Postkeller (Leuchtenbergerstr. 66 in 92637 Weiden) Was tun mit den Alten – Spätsommerpflege von Wirtschaftsvoelkern
Sonntag, 23. September 15:00 Gasthaus Busch (Koetzersdorf 17 bei 95478 Kemnath) Gut gelernt und falsch gemacht – ohne Imkerfehler lebt es sich besser mit den Bienen.

Alle interessierten Imkerinnen und Imker sind herzlich eingeladen.

25 Jahre im Dienst der Bienen

Anlässlich der Monatsversammlung des Imkervereins Weiden und Umgebung, am 27.05.18, bekam die 1. Vorsitzende Erika Brandl die Silberne Ehrennadel des Deutschen Imkerbundes für 25 Jahre Mitgliedschaft verliehen. Ihr Start in die Imkerei war zu einer Zeit, als Frauen nur selten über das Honigschleudern hinaus mit Bienen zu tun hatten. Mit viel Begeisterung erarbeitete sie sich ein umfangreiches Fachwissen über das Leben der Bienen und ihre Haltung. Nachdem sie bereits als Kassier für den Verein tätig war, übernahm sie 2010 sogar dessen Leitung. Seitdem hat sich die Mitgliederzahl verdreifacht. Das ist auf die engagierte Förderung von Jungimkerinnen und Jungimkern zurückzuführen. Auf ihrem Stand in Wiesendorf haben viele die ersten Handgriffe um und ins Bienenvolk erlernt. Neben vielen Fachvorträgen, Ausflügen und anderen Aktivitäten wurde für den Verein eine Satzung geschaffen. Aufgrund ihrer Verbindungen zur Landwirtschaft wurde der Bienenlehrpfad in Almesbach mit einem Standplatz für 2 Völker realisiert. Brandl betonte in ihrem Dank, dass diese Aktivitäten nur mit Hilfe der Vereinsmitglieder möglich waren. Sie wünscht sich weiterhin eine gute Zusammenarbeit für einen lebendigen Verein im Interesse der Bienen.

Die Bienensachverständige Monika Reichel überreicht der 1. Vorsitzenden Erika Brandl einen Korb mit Kräuterpflanzen als Dank für ihren Einsatz rund um die Bienen und die Imker.